Page 30 - Geheimnisse im Forst
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über die Pegnitz schon jahre- oder jahrzehntelang diesen Namen führte.

               Hieraus  ergibt  sich  auch  hinsichtlich  des  Lebens  und  Sterbens    des

               Einsiedlers  (um  1430)  und  die  Aufstellung  des  Weißen  Kreuzes  (um

               1450) ein chronologisch naher und evidenter Zusammenhang.

               Auch kartographisch wird das zweimal untermauert. Die eine Karte die

               als flüchtige Landschaftsskizze zu bezeichnen ist und mit „Ortsansichten

               aus  dem  oberen  Pegnitztal“  betitelt  wurde,  stammt  nach  bisherigen

               Erkenntnissen aus dem Jahr 1522/23. In sie ist oberhalb des Hammers

               Fischstein der Pegnitzübergang deutlich mit einem Brückensymbol und

               dem Schriftzug „Einsiedelbruck“ eingezeichnet.

               Dem  Jahr 1574  wird  die nächste  Karte  zugeschrieben. Sie ist koloriert











































                       Karte der kritischen Fraischgrenze aus dem Jahre 1574.

                            Am rechten unteren Rand die „Einsidler-Brücke“.







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